Eichsfelder Leckortung und Bautrocknungsservice zur 4-Tage-Woche
Die Diskussionsrunde zur 4-Tage-Woche im Handwerk mit Christian Engelhardt, Karl Heinz Schwarzbach, Henriette Kühnel, Rocco Funke und Nina Weber (v.l.n.r.), Foto: Katharina Diel
Die 4-Tage-Woche im Handwerk
Im März war die DACH+HOLZ International in Stuttgart ein Treffpunkt für Experten aus der Baubranche, einschließlich eines Workspaces für Digitalisierung und Social Media, organisiert von den zunftschwestern. Eine zentrale Diskussionsrunde fokussierte auf die 4-Tage-Woche im Handwerk, ein Konzept, das zunehmend an Beliebtheit gewinnt und viele Vorteile, aber auch Herausforderungen mit sich bringt.
Nina Weber, Rocco Funke, Karl Heinz Schwarzbach und Christian Engelhardt, allesamt führende Kräfte aus dem Handwerkssektor, diskutierten ihre Erfahrungen mit dieser Arbeitszeitgestaltung. Die Vorteile der 4-Tage-Woche umfassen eine verbesserte Work-Life-Balance und Mitarbeiterzufriedenheit, die zu höherer Produktivität und geringerer Krankheitsrate führen können.
Die Umsetzung erfordert jedoch signifikante Anpassungen in den Betriebsprozessen, insbesondere in Bezug auf Digitalisierung und Mitarbeiterbeteiligung.
Rocco Funke betonte die Wichtigkeit von Effizienzsteigerungen und Prozessoptimierungen, um die verkürzte Arbeitszeit auszugleichen.
Die Einführung dieses Modells stärkt auch die Attraktivität der Unternehmen im hart umkämpften Arbeitsmarkt, da sie eine moderne Unternehmenskultur signalisiert.
Die Anpassungsfähigkeit an Wetterbedingungen und individuelle Mitarbeiterpräferenzen, wie von Karl Heinz Schwarzbach hervorgehoben, sind ebenfalls wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Insgesamt symbolisiert die 4-Tage-Woche einen Paradigmenwechsel in der Arbeitswelt, der das Wohlbefinden der Mitarbeiter in den Vordergrund stellt und eine zukunftsorientierte, sozial verantwortliche Unternehmensführung fördert.
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